Gewichtsdecken für Babys
Gewichtsdecken für Babys mit Unruhe und Schlafproblemen
Alle Eltern kennen das – auch Neugeborene und Babys schlafen nicht immer durch – dabei ist ausreichend Schlaf essentiell für eine gesunde Entwicklung. Doch besorgte Eltern können aufatmen: Das Prinzip sensorischer Decken wurde jetzt auch an die Ansprüche Neugeborener angepasst und es gibt eine gute Auswahl an Schlafhilfen für Babys in Form von Schlafsäcken, Decken, Wickeltüchern und mehr. Wir haben diese in unserem Vergleich etwas genauer unter die Lupe genommen.
Im folgenden Abschnitt informieren wir allgemein über die Verwendung von schweren Decken bei Kindern unter 24 Monaten und zeigen, was es dabei zu beachten gibt. Mehr über Therapiedecken für ältere Kinder und Jugendliche erfahrt Ihr hier.
Braucht mein Baby eine Gewichtsdecke?
Das ist die Frage, die Ihr Euch als Eltern zuerst stellen solltet. Auf jeden Fall solltet Ihr Euch mit Eurem Kinderarzt beraten, bevor ihr eine Gewichtsdecke für Babys kauft. Denn nicht jedes Kind ist gleich und die Ansprüche und Eigenschaften von Babys sind oft sehr unterschiedlich. Ist die Gewichtsdecke aus ärztlicher Sicht unbedenklich, kann sie so einiges für Euer Kind tun:
- schneller Einschlafen
- tieferer Schlaf
- verlängerte Durchschlafphasen
- beruhigend bei schmerzhaften Koliken
- bessere Laune bei Eltern und Kind :)
Was unterscheidet Gewichtsdecken für Babys von anderen?
Es liegt auf der Hand, dass Gewichtsdecken für Babys auf keinen Fall zu schwer sein dürfen! Das richtige Gewicht ist hier besonders wichtig und sollte – wie oben schon erwähnt – auf jeden Fall vorher mit dem Kinderarzt abgesprochen werden. Standard Gewichtsdecken, auch die für Kinder, sind hier also ungeeignet. Zum Glück gibt es inzwischen Hersteller, die sich auf schwere Decken für Babys spezialisiert haben, wie zum Beispiel die dänische Firma BABYDEEPSLEEP®. Die speziellen Gewichtsdecken für Babys wurden von der Mutter eines unruhigen Neugeborenen mit schweren Einschlafproblemen aus Ihrer Not heraus entwickelt und sind schon jetzt der absolute Renner im Internet. Unzählige Bewertungen glücklicher Eltern auf Facebook und der Homepage des Herstellers sprechen für sich!
Doch was macht diese Baby Gewichtsdecken so besonders? Gewöhnliche Therapiedecken sind nicht nur ungeeignet, weil sie zu schwer sind- sie können auch verrutschen. Neugeborene sind noch nicht in der Lage sich eigenständig von der Decke zu befreien, wenn sie über das Gesicht rutscht. Achtung: Hier besteht Erstickungsgefahr!
Die Lösung: eine schwere Decke in Form eines Babyschlafsacks oder eines Babywickeltuchs. Damit ist das Baby gut zugedeckt, das Gewicht ist nicht zu schwer und kann sich gleichmäßig über den Körper verteilen und vor allem kann nichts verrutschen! Die Sicherheit der BABYDEEPSLEEP® Produkte ist mehrfach geprüft und die Wirksamkeit in klinischen Studien getestet.
Pucken – eine Alternative
Ist eine Gewichtsdecke nicht für Dein Kind geeignet, kann man es alternativ mit dem sogenannten Pucken versuchen. Hierbei handelt es sich um eine besondere Wickeltechnik, bei der Babys mit speziellen Wickeltüchern in ein Tuch eingewickelt werden. Auch hier greift das Prinzip „gleichmäßiger Druck hat eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn“. Das Resultat: Babys beruhigen sich schneller und schlafen besser ein.
Aber Vorsicht: Falsches und zu häufiges Pucken kann Deinem Kind auch schaden. Beachte auf jeden Fall die folgenden Hinweise! Wenn Du dir unsicher bist, frag lieber nochmal bei Deinem Kinderarzt oder Deiner Hebamme nach!
- Nicht zu fest einwickeln
- Dein Baby sollte vor allem Die Beine noch ein bisschen bewegen können
- Die Atmung sollte nicht behindert werden
- Kein Pucken an heißen Sommertage, es besteht Überhitzungsgefahr
- Baumwolltücher sind temperaturregulierend und eignen sich am Besten
- Bei Fieber bitte komplett aufs Pucken verzichten
- Nicht zu häufig Pucken, Dein Baby soll sich auch ausreichend bewegen können